
Das Speedlight Kit ist robust, stabil und perfekt für Anfänger geeignet. Die Mesh Head Pads garantieren ein tolles Spielgefühl mit einzigartigem Rebound.
Der wichtigstes Teile jedes elektronischen Schlagzeugs ist die Soundquelle. Sie ist das Herzstück eine jeden E-Kits. Du kannst dir ein beeindruckend aussehendes Set mit vielen Toms, Cymbals, FX-Pads usw. aufbauen, aber - und dieses Aber ist der ausschlaggebende Punkt - wenn dein Soundmodul nicht über die neuste Technologie mit einem unvergleichlichen Klang verfügt, dann wird die gesamte Erfahrung sehr enttäuschend sein. Mit dem Speedlight Kit erhältst du eines der besten E-Drum Module, dass in dieser Preisklasse je entwickelt wurde. Vergleichst du einmal die Daten des Di3-Moduls mit den Konkurrenten anderer Hersteller auf dem Markt wirst du feststellen, dass das Di3 sich keineswegs verstecken braucht.
2Box wurde im Jahr 2006 mit der Vision gegründet Schlagzeugern, egal ob elektronisch oder akustisch, ein völlig neues, zukunftsweisendes Sounderlebnis zu bieten. Das erste 2Box Modul DrumIt5 hatte bereits überzeugte Fans. Jetzt will 2Box mit dem neuen Speedlight Kit dieses Erlebnis noch einmal für eine komplett neue Generation schaffen!
Open Sound Architecture
Durch
die Open Sound Architecture ist es nun möglich, dass du jeden
beliebigen Sound auswählst und ihn mit Hilfe eines Editors (der für
2Box-Besitzer kostenlos ist) in das passende Format konvertierst, sodass
du ihn über den USB-Anschluss am Soundmodul einladen kannst. Und das
gilt nicht nur für One-Shot Samples! Dein eigener Sound kann aus
zahlreichen Layern bestehen. Der graduelle Wechsel zwischen sanften und
harten Schlägen wird originalgetreu wiedergegeben.
Universal Trigger Interface
Was
bedeutet das? Nun, zum ersten Mal ist es wieder möglich, jede
Pad/Becken-Kombination von jedem anderen Hersteller mit unseren
DrumIt-Soundmodulen zu verwenden. Das DrumIt Three ist kompatibel mit allen
gängigen Drum-Pads, Becken und Hi-Hats.
Spiel die Kits berühmter Schlagzeuger
Das
DrumIt3 ist mit Soundkits von Randy Black, Marco Minneman und dem
wirklich einzigartigen Simon Phillips und vielen anderen ausgestattet.
Und wenn das als 2Box-Besitzer noch nicht genug ist, kannst du gerne die
2Box-Website besuchen und Sounds aus der umfangreichen Bibliothek
2box-drums.com kostenlos herunterladen.
Nutze andere Soundquellen - Die Möglichkeiten sind endlos
Mit
Software von Drittanbietern kannst du Sounds aus berühmten
Drum-Sound-Bibliotheken konvertieren und diese über das DrumIt Three
Soundmodul wiedergeben, anstatt sie über MIDI am PC zu triggern. Da die
Sounds direkt im Modul angesteuert werden, ist das Spielgefühl äußerst
dynamisch dank verschwindend geringer Latenzzeit.
Unsere endlose Soundblibliothek - die laufend erweitert wird - bietet unseren 2Box KundInnen zusätzlich mehr als 1000 perfekt gesampelte Sounds zum kostenlosen download. Da findest Du Schlagzeugsamples, komplette Sets und Signature-Sounds von:
In über 40 Jahren als professioneller Schlagzeuger hat Simon Phillips sein ganz eigenes Konzept für das Spielen, Aufnehmen und Mischen von Drums entwickelt. Er ist nicht nur erwartungsgemäß ein virtuoser Schlagzeuger, sondern verfügt auch über umfassende Erfahrung als professioneller Studio-Engineer. Seine Aufnahmetechniken lernte und übernahm er von den Hunderten Toningenieuren und Musikern, mit denen er im Laufe der Jahre das Studio teilte – darunter viele Branchenlegenden. Die Kombination seines umfassenden technischen Know-Hows mit seinem unvergleichlichen Verständnis für Drums, hat Simon Phillips und seinem Studio viel Aufmerksamkeit und eine hohe internationale Reputation eingebracht.
2Box aus Schweden hat bereits in der Vergangenheit mit einem alternativen E-Drum-Konzept am Markt gepunktet. Denn seit Beginn stehen bei 2Box zwei Aspekte im Fokus: ein offenes Sound-Konzept sowie die Anschlussmöglichkeit verschiedenster Hardware-Komponenten anderer Hersteller.
Dennoch gibt es auch seit jeher 2Box eigene Hardware. So machten die kräftig leuchtenden orangefarbenen Ringe an den Pads das erste hauseigene E-Drum Kit zu einem absoluten Hingucker. Beim neuen DrumIt Speedlight Kit wurde die Optik hingegen wieder etwas zurückgenommen. Zum Test stand uns das 4-teilige Mesh-Pad-Set mit Bassdrum-Kick-Pad, einer HiHat-, einem Crash- und einem Ride-Becken samt Rack und dem DrumIt Three Sound-Modul zur Verfügung.
Die Anlieferung des Sets beschert sofort Begeisterung. Das 2Box Speedlight Kit wird passenderweise in „two boxes“ angeliefert, die zum einen handlich und zum anderen gewichtsmäßig gut aufgeteilt sind.
Von außen erkennbar beherbergt Box 1 das Rack-System, den HiHat-Ständer samt Sound-Modul DrumIt Three und alle Kabel. Da der HiHat-Ständer das gewichtsmäßig schwerste Element in dieser Kartonage ist, wurde dies klugerweise mittig platziert, um das Tragen des Kartons ideal zu gestalten. Sehr gut! Die zweite Box enthält alle Pad-Komponenten: das 6“ Kick-Pad, ein 10“ Mesh-Snare-Pad, drei 8“ Mesh-Tom-Pads, ein 12“ Crash-Pad, ein 14“ Ride-Pad sowie das 13“ HiHat-Pad, die in einzelnen beschrifteten Kartons zu finden sind.
Hierin werden diese jeweils in einer Tüte geliefert und noch einmal durch dicke Luftpolsterstücke gut vor Beschädigungen geschützt. Das Drum-Modul wird in seiner Verpackung sicher von zwei Kunststoffwangen gehalten, die vertikalen Rack-Stangen werden voneinander in jeweils einzelnen Kartonröhren geliefert und die horizontalen Röhren mit Folien sind durch eine Zwischenlage aus Karton zueinander geschützt – das sieht alles prima und intakt aus!
Alle Rack-Elemente sind in schwarzem Finish gehalten. Die Ausführung ist leicht und dennoch stabil. Die Halterungen und Klemmen sind beim Aufbringen auf die Stangen etwas zu spreizen. Tut man dies nicht, wird beim Aufstecken etwas Kunststoff abgerieben – dies bleibt jedoch im vernünftigen Rahmen.
Eine interessante Sache ist eine zusätzliche Querverbindung zwischen Snare-Ausleger und vertikaler Rack-Stange. Diese Strebe ergibt eine zusätzliche Stabilität beim Snare-Pad und trotz leichtem Materialeinsatz ist dieses nun auch den höchsten Schlagkräften gegenüber gewappnet. Ebenfalls auffällig ist die Beigabe eines Zip-Beutels, der neben den Reduzierstücken für die Tom-Halterungen, einen Kreuzschlitz-Schraubendreher in kompakter Knubbel-Ausführung und einen kleinen Schraubendreher für Feinjustierungen, einige Klettbänder sowie ein Staubtuch enthält. Diese Zugaben stellen sich beim weiteren Zusammenbau der Komponenten als recht nützlich heraus.
Die einfache Ausführung der HiHat-Maschine verfügt über doppelstrebige Beine und erweist sich als gut einsetzbar. Die Fußplatte rutschte allerdings beim Spiel einige Male aus der Führung, was sich durch ein leichtes Aufbiegen der beiden Metallstangen auf der Unterseite verbesserte.
Das 12“ Crash-Pad – ich hätte aufgrund dieser Größe schon beinahe Splash-Pad geschrieben – offenbart eine typisch zweigeteilte Ausführung bei Cymbal-Pads von Einsteiger E-Drum Kits.
Die Schlagfläche befindet sich im Bereich von 4 bis 10 Uhr in gummierter und gut greifbarer Ausführung. Der hochglanzpolierte Bereich mit 2Box Logo im Bereich von 10 bis 4 Uhr weist bei genauerem Hinsehen einige Schlieren und Farbungenauigkeiten auf. Auch wenn die glänzende Optik sehr elegant aussieht, sie erzeugt leider auch sehr gerne Spiegelungen und zieht besonders gerne den Staub an – daher wohl auch das Staubtuch als Beigabe. Am unteren Rand wird die Choke-Funktion mittels Linie definiert.
Das Kick-Pad wird in zwei Teilen geliefert. Damit dies einsetzbar ist, ist die Halteplatte mit dem Kick-Pad zu verbinden. Die hierzu notwendigen Schrauben suche ich zunächst im Karton, werde dann jedoch an der Halterung selbst fündig: Sie befinden sich bereits an der Halterung – so können sie demnach auch nicht verlorengehen. Die Montage benötigt etwas Geduld, da die Aufnahmefläche des Auslegers schmaler ist als die Innenseite der Halterung und die Schrauben beim Zusammenhalten beider Teile recht gerne aus den vorgegebenen Bohrungen verrutschen. Der Knubbel-Schraubendreher kommt so zu seinem ersten Einsatz.
Die beigelegte zweisprachige Bedienungsanleitung für den Rack-Aufbau erweist sich insgesamt als sinnvoll und nachvollziehbar. Leider kommt das Rack bei ausgewachsenen Körpergrößen ebenso an seine Grenzen wie bei anderen Einsteiger- und Mittelklasse-Kits auch. Des Weiteren wird das Set mit zwei Schnellstart-Anleitungen für das Drum It Three Modul (englisch/deutsch) ausgeliefert.
Es liegen 8 einzelne Stereo-Klinkenkabel mit abgewickelten Steckern bei. Diese sind zwar alle mit Nummern gekennzeichnet, jedoch offenbaren sich an der Rückseite des Sound-Moduls, beispielsweise für Cymbals, je zwei Eingangsmöglichkeiten. Beim Blick in die zweite Anleitung finde ich dann den Hinweis auf Kapitel 6. Eine kurze Zuordnung der mitgelieferten Komponenten für den korrekten Anschluss am Sound-Modul würde die Anleitung jedoch prima ergänzen.
Als nächstes erfolgt der Verweis auf das Einrichten der HiHat am Modul. Im Menü wird die Vielzahl der anschließbaren Modelle bereits ersichtlich – je nach HiHat-Modell sind passende Einstellungen vorzunehmen. Um den entsprechenden Wert zu kalibrieren, kommt der kleine Schraubdreher zum Einsatz. Die Rückseite des Moduls weist eine kleine Öffnung namens „HH Cal“ auf, in der sich eine Schraube zur Feinjustierung befindet. Nachdem der Wert eingestellt und die offene und geschlossene HiHat-Position gespeichert wurde, ist diese einsetzbar. Auch sind hier weitere Einstellungen etwa für den sogenannten Foot-Splash (schnelles Loslassen des Pedals nach einem Tritt) möglich.
Die Unterseite des Drum-Moduls trägt bereits die vier Halteschrauben für die Halteplatte. Hierfür passt, analog zum Kick-Pad, ebenso der kleine Knubbel. Es liegen interessanterweise zwei verschiedene Halteplatten bei: eine vollflächige Ausführung und eine ähnliche mit leichter Aussparung zwischen den beiden oberen Schrauben. Ich entscheide mich für die Variante mit Aussparung, die für das DrumIt Five Modul gedacht ist. Diese bringt eine minimale Schaftverbreiterung mit sich und ermöglicht so eine um ca. 5-6 cm entferntere Positionierung des Drum-Moduls. Das ist prima!
Die enorme Anzahl der Anschlüsse auf der Geräterückseite überrascht! In Summe genau zwanzig (!) 6,3 mm Klinkenbuchsen teilen sich auf in einen Kopfhörerausgang, eine LINE IN Buchse, vier Outputs (Output 1 und 2 liefern das Signal des Stereo-Mixes, Out 3 und 4 können weitere SUB-Signale ausgeben), vier Tom-Inputs, sechs Becken-Inputs (jeweils in drei A- und drei B-Buchsen), zwei HiHat-Inputs sowie einmal Snare und einmal Kick. Hinzu kommen die MIDI-Buchsen IN und OUT, ein USB to PC-Port und die Stromversorgung für das externe Netzteil mit unterschiedlichen Länderadaptern.
Das DrumIt Three bietet mit 4 GB Speicherplatz und 95 (von 99) vorbelegten Kit-Varianten eine enorme Bandbreite an Sounds. Diese beginnen mit akustischen Drum-Sound-Editionen bekannter Drummer wie Simon Philipps, Randy Black, Mike Müller, Marco Minnemann etc.
Die Rims der Toms steuern gerne mal die Rim-Sounds der akustischen Kessel an. Ein anderes Mal sind diese mit zusätzlichen Effektsounds oder Percussion-Loops belegt. Ich habe neben akustischen (Rogers, Ludwig) auch perkussive Klänge (Cowbell, Crasher, Conga, Timbales etc.) und Becken (Sabian) vieler elektronischer Drum-Sounds (808, 909, CR 78) gefunden. Überrascht wurde ich von Song-betitelten Kits. Hierunter finden sich verschiedene akustische und elektrische Drum-Sounds die für Song-Klassiker aus der Pop-, Rock- und World-Music-Welt stehen. Sicherlich schlägt hier das Drummer-Herz höher, wenn der Lieblingssong auch mal im entsprechenden Sound-Gewand in der Band oder im Proberaum gespielt wird. Übrigens erscheint dann im Display auch gleich das passende Tempo dazu. Wie clever!
Das Laden der Kits beim Wechsel der Sounds geht schnell vonstatten. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Anzeige der Menübezeichnung am rechten Display-Rand in hochkanter Form. Ich habe mich mehrmals bei der Suche von Einstellungen im falschen Menüpunkt ertappt. Hilfreich sind Funktionen wie der Sound-Mixer, denn hier können alle Pad-Sounds getrennt voneinander in der Lautstärke eingestellt werden. Natürlich dürfen ebenso wenig eine Play-along-Funktion sowie ein Metronom im Modul fehlen.
Bereits auf der Oberseite des DrumIt Three fällt die Bezeichnung „Universal Trigger Interface“ ins Auge, denn ans Modul können ganz viele Pad-Modelle unterschiedlicher Hersteller angeschlossen und genutzt werden. Eine Übersicht zur Kompatibilität und der entsprechenden Einstellungen findet man in der Bedienungsanleitung.
Da den Sounds eine offene Architektur zu Grunde liegt, sind nicht nur Samples anderer Anbieter verwendbar, sondern beispielsweise auch WAV-Dateien, die als Sound-Sample mit bis zu 127 Empfindlichkeitsabstufungen speicherbar sind. Hierzu eignet sich der 2Box Kit- und Soundeditor. Dieser kann von der Herstellerseite für PC und Mac heruntergeladen werden.
Auch kann das DrumItThree mittels USB-Verbindung vom Rechner aus eingestellt, Sounds hinzugefügt oder diese extern gespeichert werden. Und natürlich bietet sich somit der Austausch von Drum-Sounds untereinander an. Ergänzend finden sich auf der Herstellerseite weitere Drum-Sounds zum kostenlosen Download.
Die Soundfiles stammen aus der breiten Soundpalette des 2Box DrumIt Three Sound-Moduls: vom Simon Philipps Kit mit durchgestimmten Tom-Sounds, knalligen Snare-Sounds mit kurzem Bassdrum-Sound über fette Tom-Sounds mit trockener Bassdrum und Rim-Sounds bis hin zu rockig knalliger Snare mit Bassdrum im Hall und einer kleinen Auswahl an Percussion-Sounds.
Alle Kits des 2Box Speedlight Kits können klanglich überzeugen. Die Response der HiHat ist nach der Kalibrierung gut, allerdings ist da noch Luft nach oben. Die Mesh- und Becken-Pads reagieren ordentlich und das Abstoppen der Becken gelingt gut.
Das 2Speedlight Kit ist zunächst einmal nichts anderes als ein Standard E-Drum-Kit, aber mit einem gewaltigen Unterschied! Wenn andere Hersteller ihre eigene Soundarchitektur favorisieren, favorisiert 2Box mit dem DrumIt Three Modul die offene Sound-Architektur sowie das integrierte und universell einsetzbare Trigger-Interface, womit auch Hardware anderer Hersteller nutzbar ist.
Auch wenn der Einsteiger vielleicht noch keine andere Hardware besitzt, so ist er mit dem 2Box Konzept auch zukünftig nicht festgelegt. Da das Sound-Modul mit knapp 800,- Euro Einzelpreis das Herzstück bildet, bleibt der Preis für den Einstieg in die 2Box-Welt insgesamt höher als bei anderen Anbietern. Perspektivisch vielleicht aber die bessere Wahl?
Die schwedische Firma 2box, bekannt
geworden durch das 2011 vorgestellte DrumIt Five E-Drumset, präsentiert
mit dem SpeedLight Kit ein neues elektronisches Schlagzeug, welches auf
dem bei uns bereits ausführlich getesteten DrumIt Three Modul
basiert. Optisch kommt das aktuelle Modell etwas gediegener daher als
der Vorgänger, dessen Komponenten in knalligem Orange eher an die
Wohninterieurs der 1970er Jahre als an ein modernes E-Drumkit erinnerten
und somit für einige Aufmerksamkeit sorgten. Demgegenüber war die
Technik durchaus up-to-date, und ob das auch auf das SpeedLight Kit
zutrifft, ergründen wir in diesem Test.
Das DrumIt Three Modul des SpeedLight Kits verfügt, ebenso wie sein großer Bruder, das DrumIt Five MkII
– welches mittlerweile nicht mehr als Komplettkit, sondern nur noch als
Modul erhältlich ist – über eine offene Soundarchitektur, die es
ermöglicht, mithilfe der 2Box Editor Software aufwendige Multisamples
ins Gerät zu importieren. Dies passt zur Philosophie des Unternehmens,
dessen Priorität von Anfang an auf authentischen, dynamischen
Klangverläufen lag, anstatt die Module mit einer unüberschaubaren Masse
an Sounds und Effekten zu überfrachten. Schauen wir mal, wie sich das
Gesamtpaket in unserem bonedo-Test schlägt.
Das 2Box Speedlight Kit kombiniert das
DrumIt Three Modul mit einem Satz Meshhead Pads sowie Hi-Hat- und
Cymbalpads mit Gummispielflächen. Die drei Dual Zone Tom Pads haben
einen Durchmesser von acht Zoll, zwei mehr sind es beim Snarepad,
welches ebenfalls über zwei Zonen (Schlagfläche und Rand) verfügt. Das
14 Zoll große Ridepad bietet mit Kuppe, Fläche und Rand sogar drei
Spielzonen und ist, wie auch das 12 Zoll große Dual Zone Crashpad, mit
einer Choke-Funktion zum Abstoppen des Beckensounds per Hand
ausgestattet. Mit seinen 13 Zoll Durchmesser liegt das Hi-Hat Pad genau
dazwischen und unterscheidet sich damit in seinen Dimensionen kaum von
herkömmlichen Hi-Hat-Becken.
Das DrumIt Three Modul wirkt aufgrund
seines robusten Metallgehäuses wertiger als die meisten Module anderer
Hersteller. Dabei fällt die Bedienoberfläche sehr übersichtlich aus. Mit
den drei Tasten in der linken Hälfte werden die Instrumente ausgewählt
bzw. direkt per Knopfdruck getriggert, rechts daneben befindet sich die
„More“-Taste, die – je nach ausgewähltem Menü – den Zugang zu
zusätzlichen Parametern ermöglicht.
Direkt über dem vierzeiligen Display
befinden sich drei Wahltasten, mit denen sich zwischen den oben im
Display angezeigten Bereichen umschalten lässt. Die im unteren Drittel
angezeigten Bereiche können durch Drücken des am unteren Gehäuserand
befindlichen Potis ausgewählt und editiert werden. Links neben dem
Display finden wir den „Unit“-Schalter für die globalen Funktionen sowie
den „Kit“-Schalter zum Auswählen des Kit-Modus.
Blieben nur noch die beiden rechts angeordneten „Page“-Tasten zur Navigation sowie der Lautstärkeregler rechts oben, welcher gleichermaßen Einfluss auf die Lautstärke des Kopfhörerausgangs und des Line Out Signals hat.
Ein vierzeiliges Display liefert die nötigen Infos
Die Beschriftung am oberen Rand der Bedienoberfläche weist auf die Buchsen an der Geräterückseite hin. Hier finden sich sämtliche Pad-Eingänge als 6,3 mm-Klinkenbuchsen, vier Hauptausgänge sowie der Kopfhörerausgang, ein Line In, MIDI In und Out, eine USB-Buchse sowie der Anschluss für das mitgelieferte 12V-Netzteil. Zwischen den MIDI-Buchsen befindet sich ein versenkter Poti zur Hi-Hat-Kalibrierung, welche nötig ist, wenn Fremdfabrikate zum Einsatz kommen. Zu guter Letzt ist auch der Ein-Aus-Schalter auf der Rückseite zu finden.
Bezüglich der zahlreichen
Modulfunktionen sei an dieser Stelle auf den DrumIt Three bonedo-Test
von Aggi Berger verwiesen, welcher sich ausführlich mit den
Eigenschaften des Moduls auseinandersetzt.
Im folgenden Video könnt ihr verschiedene Kits des 2Box SpeedLight Kits hören und euch einen Eindruck von der Dynamik der Sounds verschaffen:
Mangelnde Standfestigkeit kann man dem
Rack schon aufgrund seiner kräftig dimensionierten Rohre nicht
vorwerfen, und dass die Konstruktion dennoch relativ leicht ausfällt,
ist ein weiterer Pluspunkt. Allerdings kostet der Aufbau des Gestänges
ein wenig Zeit, denn die Verbindungsklammern müssen beim
Zusammenstecken der Stangen, selbst nachdem die Flügelschrauben
vollständig gelöst wurden, etwas aufgebogen werden, um über die Rohre zu
passen, was auf die Passgenauigkeit zurückzuführen ist und ja nur einmal gemacht werden muss.
Auf der Unterseite des Kickpads ist ein Gummistreifen aufgeklebt, der
das Pad am Verrutschen hindert.
Freude kommt auch bei der
Verkabelung der Pads auf. Anstelle von Bezeichnungen wie „Snare“
oder „Kick“ sind die Kabel – einfach in vier verschiedenen Längen vorliegen, und mit Zahlen versehen sind.
Also: Rausfinden, welches die längsten Kabel sind, diese dann an die am weitesten vom Modul entfernten Pads anschließen und so weiter, bis alle Kabel stecken. Dann beim Einstöpseln der Kabel in die Pads mit dem Modulkanal verbinden.
Das Spielgefühl auf den Mesh Head Pads
ist gut. Gleiches gilt für die Gummispielflächen der
Beckenpads. Die Sounds gefallen mir insgesamt gut, unter den 90
überschreibbaren Presets finden sich zahlreiche akustische und
elektronische Drumkits sowie Percussion Kits, wobei einzelne Pads in
einigen Kits auch mit Loops bestückt wurden. Übungsfunktionen bietet das
DrumIt Three Modul auch mit den Play-Alongs an Bord, die
verschiedene Stilistiken beinhalten und zeitgemäß klingen.
Das 2Box SpeedLight Kit verfügt mit dem
DrumIt Three über ein leistungsfähiges Modul, das ab Werk mit 90 gut
klingenden, vielseitigen und dynamisch spielbaren Kits bestückt ist.
Hochinteressant ist die Tatsache, dass die offene Soundarchitektur den
Import eigener Multisamples ermöglicht, sodass das System optimal den
eigenen Ansprüchen angepasst werden kann. Imposant sind auch die
verschiedenen Routingmöglichkeiten der Ausgangssignale sowie die zügige
interne Signalverarbeitung, die sich in einer äußerst geringen Latenz
manifestiert.
sehr gute Sounds
offene Soundarchitektur
geringe Latenz
zahlreiche Anschluss- und Routingmöglichkeiten des Moduls
gute Isolation zwischen Rack und Pads
Kickpad ist fix am Rack montiert und kann nicht verrutschen
einfach Aufbau des Racks
Contra
noch keine gefunden
2BOX bietet mit dem fünfteiligen SpeedLight Kit wieder ein komplettes E-Drum-Set an. Die 2-Zonen-Pads sind mit hochwertigen Mesh Heads bestückt, das 2-Zonen-Crash und 3-Zonen-Ride haben beide eine Choke-Funktion. Das kompakte und leicht zu montierende Rack benötigt eine Aufbaufläche von lediglich 1,20 x 0,70 m.
Herzstück des SpeedLight Kits ist das 2Box DrumIt Three! Das Weltklasse-Soundmodul, das speziell auf das SpeedLight Kit abgestimmt wurde. Mit dem DrumIt Three erhält man 90 erstklassige und editierbare Werkssounds. Dank der extrem aufwendig gesampelten Akustikkits ist der Realismus der 2BOX-Sounds und das damit verbundene Spielgefühl nach wie vor unerreicht!
Der Musiker hat außerdem kostenlosen Zugriff auf eine große Soundbibliothek, die von namhaften Musikern wie Simon Phillips, Marco Minneman und Randy Black produziert wurde. Mit der eigens für 2Box entwickelten kostenlosen Editor-Software können die Pads auch mit eigenen Sounds belegt werden. Aufwändige Multilayer-Samples der eigenen LieblingsSnare oder des eigenen Sets erstellen, ist nur eine von vielen der umfangreichen und einfach bedienbaren Möglichkeiten. 2Box ist gemacht für Musiker die gerne musizieren und nicht stundenlang Gebrauchsanleitungen studieren möchten!
2Box made for musicians who like to make music and do not want to spend hours studying manuals.
Play any pad of your choice
The original DrumIt concept was a truly ground breaking and new sensation in electronic drums when introduced. We are now taking this technology one step further and present the DrumIt Three module with Open Sound Architecture and Universal Trigger Interface. Based on the same technology as the DrumIt Five we have now added the Universal Trigger Interface allowing the user to connect any kind of pad/trigger to the module*. The new DrumIt Three comply with all popular major drum pad manufacturers’ pads, including cymbals and hi-hats.
Open Sound Architecture
Enter the world of DrumIt sounds to enjoy the real playing feel, the expressive dynamics and the superior sound quality. Update your old e-drum kit with modern sounds. Be amazed to suddenly being able to play buzz rolls and crescendo cymbals closer to the real thing than you could imagine possible. But it is! Our sound library holds tons of multilayered sounds recorded in top studios and carefully edited. As the sounds consist of many velocity layers, the gradual change between faint and hard hits is faithfully reproduced. Our PC Editor for Windows and MAC offers the possibility to create new sounds and loops from Wave files, convert them to our sound format and download them into the Module via USB.
Save time and money
The DrumIt Three is a price-worthy and cost-effective alternative to update your current e-drum kit. You can use the e-drum kit hardware you already have. Connect the module, tune in the trigger settings to your particular pad system and off you go, it’s as simple as that.
Boost your acoustic kit and enjoy the best of two worlds
Use the DrumIt Three with the TrigIt triggers to turn your acoustic kit into a hybrid drum set. Mount the acoustic triggers to your existing acoustic drums and maximize your sound with a combination of acoustic and sampled sounds powered by the DrumIt sound module. For muted acoustic sound, use the triggers with silent heads. The Open Sound Architecture allows you to record your acoustic drums, sample them and trigger them from the module.
Play the sounds of famous drummers
The DrumIt Three comes with stock sounds of Randy Black, Marco Minneman and Simon Phillips. If that is not enough for you there are plenty more sounds to be downloaded here.
Use other sound sources – Your sound possibilities are endless
Third party software allows you to convert sounds from famous drum sound libraries and play those sounds in your DrumIt Three sound module instead of triggering sounds via MIDI to a PC. By playing the sounds from the module you will not experience any latency and time consuming
compatibility issues. As the sounds are moved into the module, the playing feel is superior with ultra low latency and a great dynamic range.
Be in control
The Universal Trigger Interface of the DrumIt Three allows the user to control functions for a trigger. For example, start and stop loops and/or Metronome by hitting a pad or change Kit up and down by hitting 2 pads.
The following list is not exhaustive, because testing all current and legacy pads on the market would
be rather time-consuming. We do promise, however, to keep this list up-to-date whenever we are able to confirm the compatibility of products we haven’t tested so far. If you don’t see the type or manufacturer of (one of) your pads, please do not conclude that your pad(s) won’t work with the DrumIt Three. Rather, compare the technical specifications of your pads with the requirements listed in the table below. If the specs match the listed requirements, your pads may work even though they do not appear in the list of compatible products.
If in doubt, just ask your dealer or send an e-mail to: drumit3-compatibility@2box-drums.com
Pad Type |
Kick |
Snare/Tom |
Hi-hat pad |
Hi-hat controller |
Specifications |
Piezo (head) |
Piezo (head) |
Piezo (bow)/Switch (edge) |
Adjustable resistor, active hall generator or switch |
|
|
Piezo (head)/Piezo (rim) |
Piezo (bow) |
|
|
|
Piezo (head)/Switch (rim) |
|
|
|
|
Piezo (head)/Switch (rim)/Switch (cross-stick) |
|
|
Products |
2box |
2box |
2box |
|
|
Alesis Crimson series |
Alesis Crimson series |
Alesis Crimson series |
|
|
Alesis DM 10 series |
Alesis DM 10 series |
Alesis DM 10 series |
|
|
Alesis Strike series |
Millenium MPS series |
Alesis Pro X |
|
|
Roland KD120 |
Roland PD-100 |
Millenium |
|
|
Roland KD140 |
Roland PD-125 |
Roland FD-7 |
|
|
Roland KD7 |
Roland PD-8 |
Roland VH-10 * Note 1 |
|
|
Roland KT-10 |
Roland PD-85 |
Roland VH-11 * Note 1 |
|
|
Yamaha KP-65 |
Roland PDX-100 |
Roland VH-12 * Note 2 |
|
|
Yamaha KP100 |
Roland PDX-8 |
Roland VH-13 * Note 2 |
|
|
|
Roland PDX-6 |
Yamaha RHH135 |
|
|
|
Yamaha XP-80, XP100SD, XP120T, XP120SD (3 Zone) |
Yamaha HH-65 |
|
|
|
|
ATV aD-H14* Note 3 |
|
|
|
|
Go Edrum GH6 * Note 1 |
Pad Type |
Cymbals |
Trigger |
Miscellaneous |
Specifications |
Piezo (bow) |
Piezo (head) |
Piezo |
|
Piezo (bow)/Switch (edge) |
Piezo (head)/Piezo (rim) |
|
|
Piezo (bow)/Switch (edge)/Bell (switch) |
|
|
Products |
2box |
2box TrigIt* Note 5 |
DDrum Trigger Tube |
|
Alesis Crimson series |
DDrum Chrome Elite |
Roland BT-1 |
|
Alesis DM 10 series |
DDrum Pro |
Pintech Dingbat |
|
Alesis Strike 16” 3 zone |
DDrum Red Shot |
|
|
Millenium MPS series |
ddt AT series |
|
|
Roland CY-12C & CY-12C/R * Note 4 |
ddt Truss series |
|
|
Roland CY-13R* Note 4 |
Roland RT10 series |
|
|
Roland CY-14C |
TDrum Black Shot series |
|
|
Roland CY-15R* Note 4 |
TDrum Pro series |
|
|
Roland CY-8 |
Yamaha DT50 series |
|
|
|
|
|
Pad Type (cont) |
Cymbals |
Trigger |
Miscellaneous |
Specifications |
Piezo (bow) |
Piezo (head) |
Piezo |
|
Piezo (bow)/Switch (edge) |
Piezo (head)/Piezo (rim) |
|
|
Piezo (bow)/Switch (edge)/Bell (switch) |
|
|
Products |
Yamaha PCY100 |
Zourman Drums P2S 3 Zone Converter * Note 6 |
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|
Yamaha PCY135 |
Stealth Drum Trigger Conversion kits |
|
|
ATV aD-C18 |
Stealth Drums Cymbal Conversion kits |
|
This compatibility List was created in cooperation with Zourman. Many thanks at this point for the great work and collaboration.
· Document: https://zourman.com/wp-content/uploads/2018/07/ZD_HH_Three_VH11.pdf
· Movie: https://youtu.be/xpxzzEuJopg
· Document: https://zourman.com/wp-content/uploads/2018/11/ZD_HH_Three_10.pdf
· Movie: https://youtu.be/knJSKqsBbQI
Please note that a Zourman Drums Conversion Module for ATV aD-H14 is needed.
· Document: https://zourman.com/wp-content/uploads/2019/02/ZD_manual_ATVHH_22.pdf
· Movie: https://youtu.be/QD3AIHeEVc0
· Document: https://zourman.com/wp-content/uploads/2018/11/ZD_HH_Three_10.pdf
· Movie: https://youtu.be/EO7QBhn_fSU
Use the pre-settings “DrumItTrig.dkit” found on 2Box DrumIt Three Module.
+ Piezo to Yamaha 3 zone style PADs for 3 zone snare implementations on 2box DrumIt Three
If converting a piezo/piezo based cymbal to piezo/switch the Zourman Drums P2S conversion modules can be used. (Keith Raper designs). The dual P2S version can be used to convert Piezo/Piezo
· Support: drumit3-compatibility@2box-drums.com
· Site: http://2box-drums.com/
· The unofficial 2box forum: http://www.2box-forum.com
Der europäische E-Drum-Spezialist 2box wird bei der Drumsite 2018 sein professionelles E-Drum-Modul drumIt3 präsentieren.
Der E-Drum-Spezialist mit Sitz in Europa hat sich zum Ziel gesetzt, Instrumente für den „Working Musician” herzustellen. So zeichnen sich die Produkte durch innovative Funktionen, herausragende Soundqualität und intuitive Bedienung aus. Entwickelt und gebaut in Schweden und in Deutschland, haben sich die E-Drum-Module von 2box zum Insidertipp der Profidrummer-Szene entwickelt.
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