
Ludwig Snare LB-552-KT 14 x 6,5 hammered bronze supraphonic
CHF 1,720.00 inkl. Mwst.*
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Man hat auch die Wahl zwischen den klassischen „Imperial“-Böckchen oder Tubelugs, und zu guter Letzt darf man sich noch zwischen der bekannten P85- und der P86-Millenium-Mechanik als Snareabhebung entscheiden. Gemeinsam haben alle Bronzesnares den nahtlosen Kessel, zehn Böckchen, einen Snareteppich mit 20 Stahlspiralen und die Fellbestückung, bestehend aus einem White-Coated Ludwig „Weather Master“ als Schlagfell und einem klaren „Weather Master“ als Resonanzfell. Beide Felle haben „Medium“-Stärke und sind mit Ambassador-Fellen vergleichbar.
Vintage Ludwig Snares
Snares von Ludwig sind bis heute
legendär. Hier sind die Black Beauty, Super Sensitiv oder Supraphonic zu
nennen. Die Supraphonic unterscheidet sich durch die bei der Super
Sensitiv angebrachte Parallelabhebung von dieser. Durch die
Parallelabhebung entsteht allerdings auch ein deutlicher
Klangunterschied. Die Super Sensitiv wurde hauptsächlich in den
1960er-Jahren verwendet, während die Supraphonic von vielen Rock- und
Hard-Rock-Schlagzeugern verwendet wird/wurde, wie beispielsweise von
John Bonham (Led Zeppelin), Ian Paice, Ginger Baker, Carl Palmer und
Steve Gadd. Diese gibt es in den Maßen 14"×5 und
14"×6,5". Letztere setzte sich im Hard-Rock-Bereich durch, da sie im
Gegensatz zur 5" durchsetzungsfähiger ist. In den 1980er-Jahren wurde
die Ludwig Coliseum viel verwendet. Dies ist eine Holzsnare in den Maßen
14"×8". Sie gab in vielen Produktionen den typischen
1980er-Snare-Sound.
Vintage
Auf
dem Vintage-Markt sind Schlagzeuge und Trommeln von Ludwig die
begehrtesten Schlaginstrumente und erzielen hohe Preise. Dies gilt
insbesondere für die Black Beauty-Snares.
Ludwig Drums
Die
Ludwig Drum Company wurde 1909 von William F. & Theobald Ludwig
gegründet. Sie eröffneten einen Drum Shop mit dem Namen Ludwig &
Ludwig in ihrer Heimatstadt Chicago. In den späten 1920er Jahren wurde
das Unternehmen an C.G. Conn Instruments verkauft. William Ludwig führte
die Firma weiterhin für Conn, denen zu dieser Zeit auch die Leedy Drum
Co. gehörte. Nach einiger Zeit beschloss William F. Ludwig, Conn zu verlassen und eine eigene Firma zu gründen.
Er
konnte den Namen Ludwig jedoch nicht verwenden, da diese Marke nun Conn
gehörte, die weiterhin Ludwig & Ludwig-Trommeln vermarktete. 1937
kaufte William ein Fabrikgebäude und gründete die WFL Drum Company. Ironischerweise
war WFL nun Konkurrent von Ludwig & Ludwig. Conn Instruments begann
Anfang der 1950er Jahre, die beiden Schlagzeugmarken Leedy und Ludwig
zu einer Marke zusammenzufassen, entschied sich jedoch später, das
Schlagzeuggeschäft ganz aufzugeben. Im Jahr 1955 konnten William und
sein Sohn Bill Jr. die Marke Ludwig von Conn zurückkaufen. In den
nächsten Jahren wechselte ihre Firma den Namen von WFL zu "Ludwig".
Durch die „British Invasion“, vor allem nach dem Auftritt der Beatles in
der Ed Sullivan Show - Ringo Starr saß dort hinter einem Ludwig Drumset
- , wurde Ludwigs Produktion enorm angeheizt. Endorser wie eben jener
Beatles-Drummer, Led Zeppelins John Bonham oder später Alex van Halen
machten die Marke so populär, dass teilweise rund um die Uhr produziert
wurde. Noch heute sind Ludwig Drumsets aus den 60er Jahren ein Standard
in Tonstudios und sicherlich die meist aufgenommenen Drumsets der Welt. Das schlägt sich natürlich auch im Preis nieder, der im Vergleich zu den meisten anderen Marken grundsätzlich etwas höher ist.
* Basierend auf Ihrem Wohnsitz in Switzerland. Mwst.-Sätze für andere Länder werden an der Kasse berechnet. Preis exklusiv Mwst.: CHF 1,597.03.